Herren 1: Auf der Jagd
Die erste Mannschaft kommt immer mehr ins Rollen und hat sich mit 7 Siegen in Folge im Aufstiegsrennen festgebissen. Am Samstag kommt es zum Gipfeltreffen beim Tabellenführer.
Sportbund – SKS 3:9
Zum Rückrunden-Auftakt ging es für Kultur zum Tabellenletzten. Die extrem junge Mannschaft hatte den Wangenern allerdings in der Hinrunde einiges abverlangt. Kurzfristig meldeten sich Christian und Noel noch gesund, sodass die Aufstellung stärker war als erwartet.
In den Doppeln fehlte es noch etwas an Rhythmus. Sascha und Philipp verloren ihr Match mit 2:3 und auch Linus/Noel hatten zu Kämpfen. Ein 2:6 im Entscheidungssatz bogen die beiden aber noch um und brachten die Gäste damit in Führung. In den ersten Einzeln setzte sich SportKultur langsam ab. Für die Vorentscheidung sorgte Noel, der nach 1:2-Rückstand gegen Stradinger noch eine gute Taktik fand und seinen cleveren Gegner besiegte. Zwei Einzelrunden später machte Philipp mit einem weiteren Comeback-Sieg gegen Dobroluka den Deckel auf einen souveränen 9:3-Auswärtserfolg.
SKS – Allianz 9:0
Gegen die Gegner aus Vaihingen hatte man in der Hinrunde beim 8:8 einen wichtigen Punkt liegen gelassen. Speziell Sascha hatte seinen beiden Niederlagen gegen Walz und Joos nicht vergessen und ging hochmotiviert ins Spiel.
Zum ersten Mal für SportKultur am Tisch stand Winterneuzugang Silvan, der bereits eine hervorragende Trainingsform gezeigt hatte. Auch in seinen Spielen ließ er sich nichts von seiner dreijährigen Wettkampfpause anmerken. Im Doppel ging es für Noel und ihn äußerst knapp zu. Bei 2:2, 7:10 standen sie bereits mit dem Rücken zur Wand, doch ein Matchball nach dem anderen wehrten sie ab, um sich schließlich mit 16:14 durchzusetzen. Spätestens nach diesem Spiel, das das 4:0 für Kultur markierte, dominierten die Gastgeber die Begegnung. Die Mannschaft trug sich von Spiel zu Spiel und ließ Allianz keine Chance.
Damit bleibt der Rückstand auf den verlustpunktfreien Spitzenreiter Mühlhausen bei drei Punkten. Durch die jüngsten klaren Siege konnte SportKultur aber einen großen Teil des Rückstands im Spielverhältnis aufholen. Am Samstag kommt es dann zum Spitzenspiel zwischen den beiden Teams, die seit September ungeschlagen sind. Mit einem Sieg könnte man den TSV für die restlichen Spiele maximal unter Druck setzen.
Philipp Schlollmeier